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Veranstaltungen

Führung

Büste Joachim Ringelnatz' von Renée Sintenis, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Kennen Sie die Büste von Joachim Ringelnatz, die die Bildhauerin Renée Sintenis geschaffen hat? Unsere Kunstvermittelnden bringen Ihnen Künstler:innen näher, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind – aber warum? Ihre Biografien sind von Verfolgung unterschiedlichster Art geprägt und ihre Entfaltungsmöglichkeiten und künstlerischen Werke wurden durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime blockiert, verhindert und teils vernichtet.

Führung

Karl Schwesig, Judenlazarett (Camp de Noé), 1947/48, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider, gefördert durch die Kulturstiftung der Länder

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Kennen Sie Karl Schwesig, der im politischen Widerstand gegen die Nationalsozialisten war und nach Haft und Folter ins Ausland floh? Unsere Kunstvermittelnden bringen Ihnen Künstler:innen näher, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind – aber warum? Ihre Biografien sind von Verfolgung unterschiedlichster Art geprägt und ihre Entfaltungsmöglichkeiten und künstlerischen Werke wurden durch die Diktaturen des letzten Jahrhunderts und totalitäre Regime blockiert, verhindert und teils vernichtet.

Lesung

Ausschnitt Cover „Der Preis“, Palm Art Press

Feierabendführung und Lesung „Der Preis“

Mit dem israelischen Schriftsteller Mati Shemoelof

Im Anschluss an eine Feierabendführung durch Ausstellung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels" stellt Mati Shemoelof seinen gerade ins Deutsche übersetzten Roman „Der Preis“ vor. Darin geht es um das Chaos, in das die Verleihung eines deutschen Preises für hebräische Literatur die Beziehung zwischen einem Israeli, der in Berlin lebt, und seiner deutschen Freundin stürzt. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und dem Förderkreis des Zentrums statt.

Konzert

Foto: Bergische Symphoniker

4. Kammerkonzert der Bergischen Symphoniker

Mit Odysseas Lavaris, Hung-Tzu Chu, Saeko Kitagawa

Max Bruch (1838-1920): Acht Stücke für Klarinette, Bratsche und Klavier op. 83 arrangiert für zwei Bratschen und Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Trio für Klavier, Klarinette und Viola Es-Dur KV 498 »Kegelstatt« in der Bearbeitung für zwei Bratschen und Klavier

Dmitri Schostakowitsch (1906-1975): Fünf Stücke für zwei Violinen und Klavier arrangiert für zwei Bratschen und Klavier

Lesung

Foto: Franz Nerowski (Mitte) in Wehrmachtsuniform im Kreise seiner Familie (c) Familienarchiv Marcel Krüger

Feierabendführung und Lesung „Schattenland“

Marcel Krüger über die Geschichte eines polnischen Spions

Im Anschluss an eine Feierabendführung durch die Ausstellung „Marian Ruzamski. Kunst der Erinnerung“ stellt der deutsch-irische Autor und Übersetzer Marcel Krüger seinem Buchprojekt „Schattenland“ vor, in dem er sich mit der Geschichte seines Großonkels Franz Nerowski auseinandersetzt. Nerowski arbeitete als deutscher Spion für Polen. Er wurde 1942 wegen „Landesverrats“ in Brandenburg-Görden hingerichtet.

Vernissage

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz

Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Die Figuren in den Gemälden des deutschen Malers Karl Kunz (1905–1971) sprengen die Grenzen der menschlichen Anatomie, finden sich in unwirklichen, traumartigen Szenerien wieder und lösen sich bis zur Abstraktion in Farbflächen auf. Kunz‘ lebendige, bunte, überbordende Körperwelten sind stark vom Surrealismus beeinflusst, zeugen aber auch von seinem Interesse für zeitgenössische Künstler wie Pablo Picasso und Max Ernst.

Die Karriere des jungen Malers wurde – laut Aussage der Familie – harsch vom Terrorregime der Nationalsozialisten unterbrochen, als er 1933 seinen Posten an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle verlassen musste. Trotzdem entwickelte Kunz sich zu einem der innovativsten deutschen Figurenmaler der Nachkriegszeit. Nur lose im Kanon verankert, ist er heute eine echte Wiederentdeckung.

Die Ausstellung„Fantastische Körper“ zeigt die Originalität und Innovationskraft von Kunz' Malerei am Beispiel seiner Figurendarstellungen.

Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
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Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Aktuell gibt es keine geplanten Veranstaltungen
Büste Joachim Ringelnatz' von Renée Sintenis, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
23.3.25

Führung

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Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Karl Schwesig, Judenlazarett (Camp de Noé), 1947/48, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider, gefördert durch die Kulturstiftung der Länder
30.3.25

Führung

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Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Ausschnitt Cover „Der Preis“, Palm Art Press
24.4.25

Lesung

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Feierabendführung und Lesung „Der Preis“

Mit dem israelischen Schriftsteller Mati Shemoelof

Der israelische Autor Mati Shemoelof stellt im Zentrum für verfolgte Künste seinen gerade aus dem Hebräischen übersetzten Roman „Der Preis“ vor.

Foto: Bergische Symphoniker
18.5.25

Konzert

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4. Kammerkonzert der Bergischen Symphoniker

Mit Odysseas Lavaris, Hung-Tzu Chu, Saeko Kitagawa

Mitglieder der Bergischen Symphoniker spielen beim 4. Kammerkonzert im Zentrum für verfolgte Künste Werke von Bruch, Mozart und Schostakowitsch.

Foto: Franz Nerowski (Mitte) in Wehrmachtsuniform im Kreise seiner Familie (c) Familienarchiv Marcel Krüger
28.5.25

Lesung

:

Feierabendführung und Lesung „Schattenland“

Marcel Krüger über die Geschichte eines polnischen Spions

Der Autor und Übersetzer Marcel Krüger stellt im Zentrum für verfolgte Künste den deutsch-polnischen Spion Franz Nerowski vor, der 1942 von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde.

Damenbildnis, 1964, Öl mit Collage auf Hartfaser, 130x100 cm, K.Kunz
27.11.25

Vernissage

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Eröffnung der Ausstellung „Karl Kunz – Fantastische Körper“

Das Zentrum für verfolgte Künste stellt in der Ausstellung die vom Surrealismus beeinflusste Malerei von Karl Kunz (1905-1971) den Fotografien seines Sohnes Karl Kunz gegenüber.

Vergangene Veranstaltungen