Eröffnung der Ausstellung "Keine Zeit für Tränen"
Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer

Am 18. November um 18 Uhr wird die Ausstellung "Keine Zeit für Tränen. Die Kindertransporte von Truus Wijsmuller-Meijer" des Max-Leven-Zentrums Solingen e.V. im Ratssaal des Zentrums für verfolgte Künste im Beisein des Vorstands der Stichting Truus Wijsmuller-Meijer aus Alkmaar eröffnet. Sie zeigt das beeindruckende Engagement einer Frau, die tausende jüdische Kinder vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten rettete.
Was bewegte eine Niederländerin 1938 jüdische Kinder aus Deutschland und Österreich zu retten? Wie hat sie es geschafft, Kontakte zu knüpfen, Transporte zu organisieren und die Eltern zu überzeugen? Welche Schwierigkeiten musste sie bewältigen, welche persönlichen Risiken war sie bereit einzugehen? Was bedeutete die Rettungsaktion für die Kinder, die ohne Eltern in ein fremdes Land kamen? Die Wanderausstellung über die grenzüberschreitende Hilfsaktion von „Tante Truus“ zeigt, was es bedeutete, Zivilcourage zu zeigen und sich für den Schutz jüdischen Lebens unter einer Diktatur einzusetzen.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Begleitprogramm finden Sie auf der Webseite des Max-Leven-Zentrums.

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Wechselausstellung
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„Marian Ruzamski. Die Kunst der Erinnerung“ in Polen
Ausstellung im Palast der Kunst in Krakau
Das künstlerische Werk von Marian Ruzamski verschwand in der Katastrophe des 20. Jahrhunderts beinahe aus dem kollektiven Gedächtnis und erlebt nun eine eindrucksvolle Rückkehr. Ein Jahrhundert nach seiner letzten Präsenz in Krakau wird der Künstler wieder im Palast der Kunst geehrt.

Führung
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Kuratorinnenführung zu „Karl Kunz. Fantastische Körper“
Mit Dr. Katharina Günther
Am 7. Dezember 2025 um 15 Uhr führt die Kuratorin des Zentrums für verfolgte Künste, Dr. Katharina Günther, durch die Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“.

Führung
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Öffentliche Sonntagsführung zu „Karl Kunz. Fantastische Körper“
Wiederentdeckung eines vergessenen Künstlers
Am Sonntag um 13 Uhr haben Sie Gelegenheit mit unserer Kunstvermittlerin die Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“ im Zentrum für verfolgte Künste kennenzulernen.

