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„Nach Deutschland. Fünf Menschen. Fünf Wege. Ein Ziel.“

Lesung mit Isabel Schayani

Lesung
Buchcover „Nach Deutschland. Fünf Menschen. Fünf Wege. Ein Ziel“
Buchcover „Nach Deutschland. Fünf Menschen. Fünf Wege. Ein Ziel“
27.6.24
19:30 Uhr

Es ist wichtig, die geflüchteten Menschen mit ihren Hoffnungen, Wünschen und Lebenswegen zu sehen und ihre Gründe für die oft gefährliche Flucht aus ihren Heimatländern zu verstehen.

Die Journalistin Isabel Schayani macht genau das in ihrem Buch „Nach Deutschland. Fünf Menschen. Fünf Wege. Ein Ziel.“ Auf Einladung des Vereins Solingen hilft e.V. liest die vielfach ausgezeichnete WDR-Journalistin und Weltspiegel-Moderatorin aus ihrem Buch und diskutiert mit uns die Fragen: Was ist der Preis der Geschichte(n) und was bewegt Sie, über Flucht und Krieg zu schreiben?

Die Veranstaltung findet im Anschluss an unsere Feierabendführung durch die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ statt. Diese beginnt um 18 Uhr und ist ebenfalls kostenfrei. Einlass zur Lesung in den Meistermannsaal ab 19 Uhr.

Flucht, Krieg, Migration und die damit verbundenen menschenunwürdigen Bedingungen und Schicksale sind die Themen, die das Solingen hilft Team bewegen.

Solingen hilft unterstützt die in Athen gestrandeten Menschen, deren Asyl anerkannt ist, die aber keine staatliche Unterstützung erhalten. Sie bekommen von Solingen hilft dringend benötigte medizinischer Hilfe, Hygieneartikel und Lebensmittel. Und das Lager Moria bleibt ein Brennpunkt. Die aktuell über 3000 Menschen im Nachfolgecamp auf Lesbos leiden unter den katastrophalen Bedingungen und der schlechten Versorgung. Sie sind darüber hinaus psychisch hoch belastet. Solingen hilft unterstützt dort seit Jahren u.a. regelmäßig die Moria White Helmets, die als Selbsthilfeorganisation die Menschen mit dem Nötigsten versorgt und darüber hinaus Unterricht für die Kinder organisiert.

Dr. Christoph Zenses in einem Beitrag von Isabel Schayani für WDRforyou aus dem Lager Moria.

Der Krieg in der Ukraine bleibt – grausam und brutal. Die Menschen dort sind erschöpft, zermürbt und die Versorgung ist besonders im Osten katastrophal. Gerade ist der 28. Transport von Solingen hilft in der Ukraine verteilt worden. Besonders an der stark umkämpften Front rund um die Region Charkiw sind die dortigen Krankenhäuser und Gesundheitsambulanzen mehr denn je auf unsere Unterstützung angewiesen, um die schwer verletzten Menschen zu versorgen. Das wir immer noch an sie denken und sie unterstützen, gibt den Ukrainer:innen Hoffnung und macht ihnen Mut.

Donnerstag, 27. Juni 2024 um 19.30 Uhr
Zentrum für verfolgte Künste, Wuppertaler Straße 160

Der Eintritt ist frei. Einlass zur Lesung in den Meistermannsaal ab 19 Uhr.

Isabel Schayani, Foto: Annika Fusswinkel
Isabel Schayani, Foto: Annika Fusswinkel
Isabel Schayani, Foto: Annika Fusswinkel

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Ausschnitt aus Willi Deutzmann, „Kapelle im Frühling (Chicago)“, Öl auf Leinen, 1947, Sammlung Heinz-Willi Müller
14.11.24
9.2.25

Wechselausstellung

:

Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945

Moorsoldaten? Eine Spurensuche

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste widmet sich aus Anlass des 650. Jubiläums der Stadtgründung der Kunstszene in Solingen zwischen 1933 und 1945.

Carl Rabus, Selbst in Spiegelscherbe, 1943, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
20.10.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Karl Schwesig, Judenlazarett (Camp de Noé), 1947/48, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider, gefördert durch die Kulturstiftung der Länder
27.10.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.