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Filmgespräch „ISTINA (Wahrheit)“

mit der Regisseurin Tamara Denić

Film
Filmplakat Istina, Quelle: Hamburg Media School
Filmplakat Istina, Quelle: Hamburg Media School
22.8.24
19:00 Uhr

Im Rahmen der Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ zeigen wir den Kurzfilm „ISTINA (Wahrheit)“ und sprechen anschließend mit der Regisseurin. Der Abschlussfilm von Tamara Denić an der Hamburg Media School aus dem Jahrgang 2022 gehört zu den Gewinnern der Student Academy Awards 2023. Die Preisverleihung fand am 24. Oktober 2023 in Los Angeles statt.

Eine Fotojournalistin wird in Belgrad von rechtsextremen Gruppierungen bedroht, woraufhin sie mit ihrer Tochter nach Deutschland flieht. Doch dann erlebt sie auch in ihrer neuen Heimat immer stärker werdende Anfeindungen und Bedrohung.

„ISTINA (Wahrheit)“ beschäftigt sich mit dem Recht auf Pressefreiheit und dem Preis, den eine junge Fotojournalistin aus Belgrad dafür zahlen muss. Gedreht wurde im August und September 2022 an drei Tagen in Belgrad und zehn Tagen in Hamburg. Der aufwendigen Produktion mit rund 200 Beteiligten ging eine umfangreiche Recherche voraus. Das Filmteam besuchte Demonstrationen und drehte eine erste Dokumentation als Teil des Curriculums des Filmstudiums. Der Abschlussfilm wurde beim Max Ophüls Preis mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.

Die Ereignisse im Film sind von wahren Begebenheiten inspiriert. „Im Kern geht es in unserer Geschichte um Themen wie Pressefreiheit, Pressefeindlichkeit und Fake News," sagt Denić, die selbst Familie in Belgrad hat. Um die Geschichte so authentisch wie möglich erzählen zu können, wurde das finale Skript von mehreren Journalist:innen und weiteren Expert:innen gegengelesen.

Trailer auf YouTube

Die Veranstaltung findet auf Einladung des Förderkreises des Museums und in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung NRW, den Freundinnen + Freunden der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid statt.

Der Eintritt ist frei.

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Ausschnitt aus Willi Deutzmann, „Kapelle im Frühling (Chicago)“, Öl auf Leinen, 1947, Sammlung Heinz-Willi Müller
14.11.24
9.2.25

Wechselausstellung

:

Solinger Künstler in der Kunstregion Rheinland 1933-1945

Moorsoldaten? Eine Spurensuche

Das Museum Zentrum für verfolgte Künste widmet sich aus Anlass des 650. Jubiläums der Stadtgründung der Kunstszene in Solingen zwischen 1933 und 1945.

Carl Rabus, Selbst in Spiegelscherbe, 1943, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
20.10.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

Karl Schwesig, Judenlazarett (Camp de Noé), 1947/48, Öl auf Leinwand, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider, gefördert durch die Kulturstiftung der Länder
27.10.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.