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Öffentliche Führung „Marian Ruzamski. 1889-1945“

Die Kunst der Erinnerung

Führung
Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
11.5.25
13:00 Uhr

Unsere öffentlichen Führungen bieten Sonntags um 13 Uhr die Möglichkeit, das Museum und seine Ausstellungen mit unseren Kunstvermittelnden zu entdecken.

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt vom 8. Mai bis 14. September 2025 mit "Marian Ruzamski 1889-1945. Die Kunst der Erinnerung" die erste monografische Ausstellung des polnisch-jüdischen Künstlers außerhalb Polens.

100 Jahre nach seiner letzten Einzelausstellung, 80 Jahre nach seinem Tod kehrt das Werk des Künstlers Marian Ruzamski in die Öffentlichkeit zurück. Obwohl sein Leben von Krieg, Verfolgung und Gewalt überschattet war, erzählen seine Werke eine andere Geschichte. Seine Bilder sind geprägt von einer tiefen Humanität, von Szenen des Alltags und einer fast schwebenden Leichtigkeit – als würde ein anderes, friedliches Jahrhundert an uns vorüberziehen.

Initiator der Ausstellung war der große Zeitzeuge und Auschwitz-Überlebende Marian Turski, der am 18. Februar 2025 verstorben ist. Ihm, der sich zeitlebens gegen das Vergessen und für die Erinnerung an die Opfer von Auschwitz engagiert hat, ist diese Ausstellung gewidmet.

Eine Voranmeldung zu den öffentlichen Führungen ist nicht nötig. Start der Führungen ist im Museumsfoyer im Bereich der Kasse. Die Führung ist bereits im Museumseintritt enthalten.

Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
Die "Auschwitz-Mappe" umfasst 47 Zeichnungen und Aquarelle von Mithäftlingen, die Marian Ruzamski 1943/44 im Krankenlager in Auschwitz angefertigt hat. Foto: Daniela Tobias
Marian Ruzamski, Selbstporträt mit Hut, 1921, Bleistiftzeichnung, Privatbesitz
Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
Frauenporträts von Marian Ruzamski, Foto: Daniela Tobias
Ausschnitt aus Marian Ruzamski, Frauen auf dem Balkon, 1914, Öl, Privatbesitz
Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
Frauenporträts von Marian Ruzamski, Foto: Daniela Tobias
Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
Marian Ruzamski, Selbstporträt mit Hut, 1921, Bleistiftzeichnung, Privatbesitz
Die "Auschwitz-Mappe" umfasst 47 Zeichnungen und Aquarelle von Mithäftlingen, die Marian Ruzamski 1943/44 im Krankenlager in Auschwitz angefertigt hat. Foto: Daniela Tobias
Ausschnitt aus Marian Ruzamski, Frauen auf dem Balkon, 1914, Öl, Privatbesitz
Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
Marian Ruzamski, Selbstporträt mit Hut, 1921, Bleistiftzeichnung, Privatbesitz
Frauenporträts von Marian Ruzamski, Foto: Daniela Tobias
Die "Auschwitz-Mappe" umfasst 47 Zeichnungen und Aquarelle von Mithäftlingen, die Marian Ruzamski 1943/44 im Krankenlager in Auschwitz angefertigt hat. Foto: Daniela Tobias
Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
Ausschnitt aus Marian Ruzamski, Frauen auf dem Balkon, 1914, Öl, Privatbesitz

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Marian Ruzamski, Selbstbildnis, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Bleistift auf Papier, 25 × 20 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
8.5.25
14.9.25

Wechselausstellung

:

Marian Ruzamski – Kunst der Erinnerung

Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und 1945 in Bergen-Belsen verstarb.

Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
11.5.25

Führung

:

Öffentliche Führung „Marian Ruzamski. 1889-1945“

Die Kunst der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen das Werk des polnisch-jüdischen Künstlers Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und 1945 in Bergen-Belsen starb.

Foto: Bergische Symphoniker
18.5.25

Konzert

:

4. Kammerkonzert der Bergischen Symphoniker

Mit Odysseas Lavaris, Hung-Tzu Chu, Saeko Kitagawa

Mitglieder der Bergischen Symphoniker spielen beim 4. Kammerkonzert im Zentrum für verfolgte Künste Werke von Bruch, Mozart und Schostakowitsch.