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Öffentliche Führung „Marian Ruzamski. 1889-1945“

Die Kunst der Erinnerung

Finissage
Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
14.9.25
13:00 Uhr

Unsere öffentlichen Führungen bieten Sonntags um 13 Uhr die Möglichkeit, das Museum und seine Ausstellungen mit unseren Kunstvermittelnden zu entdecken. Zur Finissage führt Dr. Jürgen Kaumkötter ein letztes Mal durch die Ausstellung "Marian Ruzamski 1889-1945. Die Kunst der Erinnerung", die das Zentrum für verfolgte Künste vom 8. Mai bis 14. September 2025 zeigte. Es war die erste monografische Ausstellung des polnisch-jüdischen Künstlers außerhalb Polens.

100 Jahre nach seiner letzten Einzelausstellung, 80 Jahre nach seinem Tod kehrte das Werk des Künstlers Marian Ruzamski in die Öffentlichkeit zurück. Obwohl sein Leben von Krieg, Verfolgung und Gewalt überschattet war, erzählen seine Werke eine andere Geschichte. Seine Bilder sind geprägt von einer tiefen Humanität, von Szenen des Alltags und einer fast schwebenden Leichtigkeit – als würde ein anderes, friedliches Jahrhundert an uns vorüberziehen.

Initiator der Ausstellung war der große Zeitzeuge und Auschwitz-Überlebende Marian Turski, der am 18. Februar 2025 verstorben ist. Ihm, der sich zeitlebens gegen das Vergessen und für die Erinnerung an die Opfer von Auschwitz engagiert hat, ist diese Ausstellung gewidmet.

Eine Voranmeldung zu den öffentlichen Führungen ist nicht nötig. Start der Führungen ist im Museumsfoyer im Bereich der Kasse. Die Führung ist bereits im Museumseintritt enthalten.

Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
Die "Auschwitz-Mappe" umfasst 47 Zeichnungen und Aquarelle von Mithäftlingen, die Marian Ruzamski 1943/44 im Krankenlager in Auschwitz angefertigt hat. Foto: Daniela Tobias
Marian Ruzamski, Selbstporträt mit Hut, 1921, Bleistiftzeichnung, Privatbesitz
Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
Frauenporträts von Marian Ruzamski, Foto: Daniela Tobias
Ausschnitt aus Marian Ruzamski, Frauen auf dem Balkon, 1914, Öl, Privatbesitz
Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
Frauenporträts von Marian Ruzamski, Foto: Daniela Tobias
Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
Marian Ruzamski, Selbstporträt mit Hut, 1921, Bleistiftzeichnung, Privatbesitz
Die "Auschwitz-Mappe" umfasst 47 Zeichnungen und Aquarelle von Mithäftlingen, die Marian Ruzamski 1943/44 im Krankenlager in Auschwitz angefertigt hat. Foto: Daniela Tobias
Ausschnitt aus Marian Ruzamski, Frauen auf dem Balkon, 1914, Öl, Privatbesitz
Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
Marian Ruzamski, Selbstporträt mit Hut, 1921, Bleistiftzeichnung, Privatbesitz
Frauenporträts von Marian Ruzamski, Foto: Daniela Tobias
Die "Auschwitz-Mappe" umfasst 47 Zeichnungen und Aquarelle von Mithäftlingen, die Marian Ruzamski 1943/44 im Krankenlager in Auschwitz angefertigt hat. Foto: Daniela Tobias
Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
Ausschnitt aus Marian Ruzamski, Frauen auf dem Balkon, 1914, Öl, Privatbesitz

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Marian Ruzamski, Porträt Janina Pawlas, 1929, Aquarell, Tarnowski-Schlossmuseum Tarnobrzeg
9.4.26
3.5.26

Wechselausstellung

:

„Marian Ruzamski. Die Kunst der Erinnerung“ in Polen

Ausstellung im Palast der Kunst in Krakau

Das künstlerische Werk von Marian Ruzamski verschwand in der Katastrophe des 20. Jahrhunderts beinahe aus dem kollektiven Gedächtnis und erlebt nun eine eindrucksvolle Rückkehr. Ein Jahrhundert nach seiner letzten Präsenz in Krakau wird der Künstler wieder im Palast der Kunst geehrt.

Karl Kunz, „Jahrmarktparade“, Juni 1950, Öl auf Hartfaser, Nachlass Karl Kunz Berlin
7.12.25

Führung

:

Kuratorinnenführung zu „Karl Kunz. Fantastische Körper“

Mit Dr. Katharina Günther

Am 7. Dezember 2025 um 15 Uhr führt die Kuratorin des Zentrums für verfolgte Künste, Dr. Katharina Günther, durch die Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“.

Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“, Foto: Daniela Tobias
14.12.25

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung zu „Karl Kunz. Fantastische Körper“

Wiederentdeckung eines vergessenen Künstlers

Am Sonntag um 13 Uhr haben Sie Gelegenheit mit unserer Kunstvermittlerin die Ausstellung „Karl Kunz. Fantastische Körper“ im Zentrum für verfolgte Künste kennenzulernen.