Eröffnung der Ausstellung „In den Strudeln der Zeit“
Bilder zur deutschen Geschichte und Gesellschaft im 20. Jahrhundert aus der Sammlung Gerhard Schneider
Am Sonntag, 12. November 2023 um 11.30 Uhr lädt das Museum Zentrum für verfolgte Künste herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „In den Strudeln der Zeit“ mit Bildern zur deutschen Geschichte und Gesellschaft im 20. Jahrhundert aus der Sammlung Gerhard Schneider ein.
Zur Eröffnung sprechen:
- Thilo Schnor, Bürgermeister der Stadt Solingen
- Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, 1. stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland
- Dr. Jürgen Joseph Kaumkötter, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste
- Einführung in die Ausstellung Dr. Gerhard Schneider
Die Ausstellung spiegelt die vielfältigen Herausforderungen, Veränderungen und Wendepunkte wider, die Deutschland im Laufe des letzten Jahrhunderts erlebt hat: Vom Ersten Weltkrieg in die Wirren der Revolutionszeit, über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis zur Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands. Die Kunstwerke oszillieren zwischen persönlicher Betroffenheit und bewusstem Dokumentieren für die Nachwelt.
Die Sammlung Gerhard Schneider suchte von Beginn an nach Erst-Entdeckung und vereint bis heute vielfach übersehene Leistungen ungewürdigter Künstler:innen. Diese Nichtbeachtung geht zurück auf Verwerfungen, für die speziell die Nazi-Diktatur verantwortlich ist. Auch in der Zeit nach 1945 bis zur Wiedervereinigung boten die Gesellschaften in der Bundesrepublik und in der DDR hinreichend Anlass, sich künstlerisch mit den gesellschaftlichen Strukturen, Erwartungen und Entwicklungen auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung findet anlässlich des 85. Geburtstags von Dr. Gerhard Schneider statt, der sie weitgehend eigenständig kuratiert hat.
Weitere Infos zur Ausstellung: „In den Strudeln der Zeit – Bilder zur deutschen Geschichte und Gesellschaft im 20. Jahrhundert aus der Sammlung Gerhard Schneider“
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Marlies Klumpenaar, Christian Kircher und Saeko Kitagawa von den Bergischen Symphonikern spielen beim 2. Kammerkonzert im Museum Zentrum für verfolgte Künste.