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Feierabendführung und Lesung „Der Preis“

Mit dem israelischen Schriftsteller Mati Shemoelof

Lesung
Ausschnitt Cover „Der Preis“, Palm Art Press
Ausschnitt Cover „Der Preis“, Palm Art Press
24.4.25
18:00 Uhr

Am Donnerstag, 24. April 2025 um 18 Uhr laden wir zusammen mit dem Förderkreis des Zentrums und dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid zu einer Feierabendführung durch die Ausstellung „Der Holocaust in Comics und Graphic Novels“ und einer anschließenden Lesung mit Publikumsgespräch mit dem israelischen Autor Mati Shemoelof ein.

Die Verleihung eines deutschen Preises für hebräische Literatur stürzt die Beziehung zwischen einem Israeli, der in Berlin lebt, und seiner deutschen Freundin ins Chaos. Der Roman „Der Preis“ ist von einem tragisch komischen und doch realistischen Erzähler geschrieben, der die drei verschiedenen Perspektiven des israelischen Protagonisten Chesi, seiner deutschen Freundin Helena und seiner Mutter Amira erzählt.

Mati Shemoelof, Jahrgang 1972, ist ein Schriftsteller, Dichter, und Kurator. Geboren und aufgewachsen in Haifa/Israel lebt und arbeitet er inzwischen mit Lebensmittelpunkt in Deutschland. Er hat sowohl in Israel als auch in Deutschland insgesamt zwölf Bücher veröffentlicht, darunter acht Gedichtbände. Sein Werk ist vielfältig aufgestellt. Es umfasst Belletristik, Lyrik, Theaterstücke, Artikel, Texte für Kunstausstellungen, Kurzgeschichten und vieles mehr.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und dem Förderkreis des Zentrums für verfolgte Künste statt.

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns über Spenden für die Arbeit des Zentrums.

Cover „Der Preis“, Palm Art Press
Cover „Der Preis“, Palm Art Press
Cover „Der Preis“, Palm Art Press

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Marian Ruzamski, Selbstbildnis, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Bleistift auf Papier, 25 × 20 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
8.5.25
14.9.25

Wechselausstellung

:

Marian Ruzamski – Kunst der Erinnerung

Erste monografische Ausstellung Marian Ruzamskis außerhalb Polens

Das Zentrum für verfolgte Künste zeigt erstmals in Deutschland das gesamte Werk von Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und 1945 in Bergen-Belsen verstarb.

Marian Ruzamski, An der Staffelei, Konzentrationslager Auschwitz, 1943 – 1944, Aquarell auf Karton, 24,5 × 19,5 cm, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau
25.5.25

Führung

:

Öffentliche Führung „Marian Ruzamski. 1889-1945“

Die Kunst der Erinnerung

Unsere Kunstvermittelnden zeigen Ihnen das Werk des polnisch-jüdischen Künstlers Marian Ruzamski, der 1943 nach Auschwitz verschleppt wurde und 1945 in Bergen-Belsen starb.

Foto: Franz Nerowski (Mitte) in Wehrmachtsuniform im Kreise seiner Familie (c) Familienarchiv Marcel Krüger
28.5.25

Lesung

:

Feierabendführung und Lesung „Schattenland“

Marcel Krüger über die Geschichte eines polnischen Spions

Der Autor und Übersetzer Marcel Krüger stellt im Zentrum für verfolgte Künste den deutsch-polnischen Spion Franz Nerowski vor, der 1942 von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde.