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Öffentliche Sonntagsführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

30 Jahre Reporter ohne Grenzen

Führung
Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
Love Radio: Mit dem Völkermord an den Tutsi durchlebte Ruanda ein unfassbar grausames Kapitel seiner Geschichte. Mehr als 20 Jahre danach gibt es zarte Ansätze der Versöhnung. Die niederländische Fotografin Anoek Steketee zeichnete nach, wie eine Radio-Soap über zwei verfeindete Familien dabei helfen kann, vielen Menschen den Weg zu einer gemeinsamen Sprache zu ebnen. © Anoek Steketee
18.8.24
13:00 Uhr

Unsere öffentlichen Sonntagsführungen bieten jede Woche die Möglichkeit, das Museum und seine Wechselausstellungen neu zu entdecken. Bis zum 8. September 2024 zeigt das Museum Zentrum für verfolgte Künste die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit. 30 Jahre Reporter ohne Grenzen“.

Entdecken Sie mit unseren Kunstvermittelnden sechs Arbeiten von Fotograf:innen aus Myanmar, Belarus, Ägypten, Kolumbien, China und Ruanda, die in den letzten Jahren für die Buchreihe „Fotos für die Pressefreiheit“ entstanden sind. Initiiert vom Förderkreis des Zentrums und kuratiert von der Fotoredakteurin Barbara Stauss zeigt die Ausstellung die besondere Bedeutung der unabhängigen Medien für eine plurale und freie Gesellschaft.

Das Zentrum für verfolgte Künste möchte nicht nur die herausragende Arbeit von Reporter ohne Grenzen würdigen, sondern auch ein starkes Zeichen für die unerschütterliche Verbundenheit zwischen Kunst und Pressefreiheit setzen. Kunst hat die Macht, Grenzen zu überwinden und die Stimmen der Unterdrückten zu werden. Diese Ausstellung ist eine Feier der Freiheit der Kunst und ein Aufruf zur Solidarität für alle, die sich für die Freiheit der Presse einsetzen.

Eine Voranmeldung zu den öffentlichen Führungen ist nicht nötig. Start der Führungen ist im Museumsfoyer im Bereich der Kasse. Die Führung ist bereits im Museumseintritt enthalten.

Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Violetta Savchits, Foto: Daniela Tobias
Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Nuria Tesón und Miguel Angel Sánchez, Foto: Daniela Tobias
Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Anoek Steketee, Foto: Daniela Tobias
Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Violetta Savchits, Foto: Daniela Tobias
Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Anoek Steketee, Foto: Daniela Tobias
Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Nuria Tesón und Miguel Angel Sánchez, Foto: Daniela Tobias
Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Violetta Savchits, Foto: Daniela Tobias
Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Nuria Tesón und Miguel Angel Sánchez, Foto: Daniela Tobias
Ausstellungseröffnung am 4. Mai 2024 mit der Fotoserie von Anoek Steketee, Foto: Daniela Tobias

Material

Pressespiegel

Aktuelles

Katalog-Cover „Boris Lurie. 100th Anniversary. Life with the Dead“, Foto: Zentrum für verfolgte Künste/Hatje Cantz
20.4.24
24.11.24

Wechselausstellung

:

Boris Lurie – Life with the Dead

Zum 100. Geburtstags des Künstlers

Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag von Boris Lurie anlässlich der 60. Biennale von Venedig von der Boris Lurie Art Foundation und dem Zentrum für verfolgte Künste.

Büste Joachim Ringelnatz' von Renée Sintenis, Foto: Daniela Tobias © Bürgerstiftung für verfolgte Künste – Else-Lasker-Schüler-Zentrum – Kunstsammlung Gerhard Schneider
15.9.24

Führung

:

Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung

Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung

Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.

In der Auftaktveranstaltung am 6. Oktober steht der Künstler Karl Schwesig im Mittelpunkt
6.10.24

Vortrag

:

Auftaktveranstaltung Seelenwelten 2024

Über das Leben und Werk des Künstlers Karl Schwesig

Zur Auftaktveranstaltung der Woche der seelischen Gesundheit 2024 stellt Dr. Jürgen Kaumkötter, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste, Leben und Werk des Künstlers Karl Schwesig vor.