Gedenken gestalten
Das Zentrum für verfolgte Künste und das Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen laden Sie herzlich zum Aktionstag Gedenken gestalten ein. Der diesjährige Leitsatz der Stadt Solingen wird hier wörtlich genommen:
Das 'Wie' der Gestaltung von Museumsarbeit steht hier im Vordergrund. Neben Führungen durch die Ausstellung Solingen '93, einer Podiumsdiskussion über die unterschiedlichen Herausforderungen des Gedenkens in Ausstellungen, können Sie auch selbst kreativ werden und Plakate und Textilien gestalten und mitnehmen. Beteiligen Sie sich gern am Austausch von Erinnerungen an den Mordanschlag von 1993 und die unmittelbare Zeit danach. Erfrischen Sie sich mit Snacks und Getränken.
Sie sind herzlich eingeladen, im Anschluss die szenische Lesung 'In der Mitte des Netzes - Abschiedsbriefe von Helmuth James von Moltke und Freya von Moltke' aus dem Widerstand gegen das NS-Regime zu besuchen.
Programm
ab 11:00
ganztägig Druck-Aktion: Textilien und Plakate gestalten und mitnehmen und Austausch und Snacks im Erzählcafé
12:00
Moderiertes Podium: Timon Wißfeld (Designer), Sara Demiriz und Dr. Gabriele Uelsberg (beide vom Haus der Geschichte des Landes NRW) und Bilge Yüksel (Teilnehmerin des Uni-Seminars Solingen 1993 und Projektmitarbeiterin am Zentrum für verfolgte Künste) moderiert von Birte Fritsch (Zentrum für verfolgte Künste) im Gespräch mit dem Kurator:innenteam der Ausstellung Solingen'93. Unutturmayacağız! Niemals vergessen!'
15:00 Führung: Gestaltung und politische Kommunikation in Solingen´93
17:45 Führung: Gestaltung und politische Kommunikation in Solingen'93
19:00 Szenische Lesung: In der Mitte des Netzes - Abschiedsbriefe eines Paares aus dem Widerstand
Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei.
Material
Pressespiegel
Aktuelles
Wechselausstellung
:
Spuren in Stein – Jüdische Friedhöfe am Niederrhein
Ausstellung zum 100. Geburtstag des Fotografen Armin Alfermann
Das Museum Zentrum für verfolgte Künste zeigt vom 7. Mai bis 8. September 2024 die Fotoserie "Spuren in Stein" von Armin Alfermann über die jüdischen Friedhöfe am Niederrhein.
Führung
:
Feierabendführung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“
in Kooperation mit dem Max-Leven-Zentrum Solingen e.V.
Die erste Feierabendführung im Zentrum für verfolgte Künste findet am 23. Mai um 18 Uhr in Kooperation mit dem Max-Leven-Zentrum Solingen statt.
Führung
:
Öffentliche Sonntagsführung in der Dauerausstellung
Eine Entdeckungsreise durch unsere Sammlung
Im Zentrum für verfolgte Künste können Sie Künstler:innen entdecken, die über die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit geraten sind.